Erster Punktverlust für die Dritte

Oje, oje, oje – da ist er. Der erste Punktverlust der Dritten  😳

Und das war auch noch nicht mal unverdient. Das Drama fing bereits bei der Ankunft an. Zum zweiten Mal in der benachbarten Großstadt Köln zu Gast und zum zweiten Mal diese verflixte Parkplatzsuche  😎 . Nachdem wir dann endlich einen gefunden haben, fragten wir uns, ob denn unser Routinier Karl-Josef auch noch einen finden könnte. Aber was soll ich sagen, als wir an der Halle ankamen, steht Karl-Josef auf dem besten Parkplatz Kölns – direkt vor dem Schuleingang. Unglaublich, vermutlich hat er sich da morgens schon hingestellt  😛 .

Dann ging es in die Halle von Arminia Köln zum nächsten Problem – Parkettboden, dunkle Halle. Das Drama nahm seinen Lauf.

Teil 3 des Dramas – der Blick auf die Aufstellung von Arminia. Es fehlte zwar die bisherige Nummer 2, dafür wurde aber kurzerhand ein neuer 2er gemeldet – Vorhand wie Rückhand Noppen – einmal kurz , einmal lang, einmal auch noch grün (weiß gar nicht, ob das alles so erlaubt ist  😆 ) . Da waren wir natürlich mit den richtigen Leuten vor Ort , genau unser Spiel 😥 . Dirk musste wegen Kinderdienst und Küchenaufbau passen, dafür nahmen Marc, Thomas, Karl-Josef und Sam den Abend in Angriff.

Und weiter ging es. In beiden Doppeln waren Noppen vorhanden. Um irgendwie ein Doppel gewinnen zu können entschieden wir uns für Karl-Josef/Sam als Doppel 1 und Marc/Thomas als Doppel 2. Karl-Josef/Sam mit wirklich gutem Spiel gegen das wesentlich unangenehmere Doppel 1 der Kölner. Leider reichte es aber nur zu einem 1:3, schade.  Marc/Thomas mit dem erhofften Doppelgewinn.

Nun ging es eigentlich ganz gut weiter. Thomas, nach mal wieder verpatztem 1.Satz, kam immer besser gegen die Vorhandpeitsche der Kölner ins Spiel. Sobald die Angaben des Gegners nicht ordentlich gesetzt werden konnte, schlug es ein. Da das Returnspiel aber immer besser klappte, war es dann am Ende ein glattes 3:1.  Am Nebentisch dann Marc gegen alle Noppen dieser Welt. Unglaublich aber wahr – glattes 3:0 für Marc, auch wenn es eng war. Ehrlich gesagt, glaube ich allerdings, dass er bis jetzt immer noch nicht weiß, wie er das gemacht hat  😎  😛  .

Das unter Paarkreuz dann mit Sam gegen ebenfalls ganz unangenehme kurze Noppen. Mit Eingewöhnungsphase den 1. noch verloren. Den 2. dann relativ klar gewonnen. Nun wussten beide wie das Spiel des Anderen funktionierte. Es entwickelte sich ein wirklich gutes Spiel mit vielen schönen Ballwechseln. Leider gingen beide Sätze knapp mit 9:11 an den Gegner. Sehr schade.  Assi am Nebentisch ebenfalls sehr knapp gewonnen. Mit dem 1:1 im unteren Paarkreuz konnten wir unseren Vorsprung halten – 4:2 für uns.

Nun wurde es aber bitter. Marc musste nun gegen \“Mister Vorhand\“ ran und Thomas gegen \“egal wie, es sind immer Noppen\“. Beide kämpften und gaben alles, aber irgendwie fehlte an dem Abend dann auch das Quäntchen Glück. Beide Spiele gingen im 5. Satz an die Hausherren. Marc ganz eng in Satz 4 und 5 mit 9:11 und Thomas im 5. bei 6:6 mit 3 bösen Netzbällen gegen sich.

Spielstand 4:4. Das war aber noch nicht alles. Karl-Josef nun gegen die kurzen Noppen. Seniorenspiel – eigentlich ein klares Ding für unseren Alt-Internationalen. Aber irgendwie hatte unser Assi einen ganz schlechten Abend, Null Chance – überraschend klares 0:3 und damit 5:4 für den Gegner.

Der allererste Rückstand für unsere 3. in dieser Saison. Wie damit umgehen war die Frage. Thomas musste erstmal schauen, wie es im 4er-System weitergeht. So viele Spiele hatten wir schliesslich noch in keinem Match spielen müssen. Dabei die Sprüche der Hausherren \“du kannst schonmal ins Brauhaus gehen, du kommst nicht mehr dran\“ waren schon bitter  😆

Sam und Marc dachten sich wohl \“Rückstand? Egaaaal\“ und brachten uns in den nächsten beiden Spielen wieder in Führung. Sam dabei überaus nervenstark in 4 ganz, ganz, ganz knappen Sätzen und Marc vllt auch etwas glücklich aber auch sehr nervenstark in Satz 3+4 mit 2 Pünktchen Vorsprung.

Karl-Josef hatte an diesem Abend leider der bereits erwähnten Vorhandpeitsche nichts entgegenzusetzen. Es ging also mit 6:6 in die letzten beiden Einzel des Abends.

Sam gegen die 2 bunten Noppen des nachgemeldeten Zweiers. Ohne Probleme fertigte er den Kollegen ab. Aber leider nur in der ersten beiden Sätzen. Immer mehr Bälle kamen zurück und so ging es in den 5.Satz. Dieser wurde dann ziemlich nervenaufreibend. Sam war voll im Match, holte immer wieder Rückstände auf und musste am Ende dann doch am Ende mit 9:11 seinem Gegner zum Sieg gratulieren.

Nun lag es an Thomas zumindest noch ein Unentschieden zu retten. Arsch kalt war es mittlerweile und die langen Pausen des Gegners bei seinen Aufschlägen luden nicht wesentlich zum aufwärmen ein. Trotzdem knappes 14:12 für Thomas im 1. Satz. Die nächsten Sätze waren dann nicht mehr so knapp. im 2. verlor Thomas den Faden und damit auch den Satz. Da der Faden im 3.+4. aber wiedergefunden wurde gingen diese klar an Thomas. Damit stand das 7:7 und der der erste Punktverlust war da.

Das Drama war aber noch nicht zu Ende. Zum Schluss mussten wir dann auch noch die Gastgeber zu einem Bierchen einladen, da sie selber keinen Tropfen da hatten – das war jetzt aber wirklich der eigentliche Skandal  😀  😉

Das erste lange Spiel über die volle Distanz in dieser Saison hat aber wirklich richtig Spass gemacht. Vielen Dank an die überaus sympathischen Gastgeber von Arminia Köln.

Wir müssen nun aufpassen, dass wir weiterhin fokussiert bleiben und am Dienstag im nächsten Auswärtsspiel unseren Verfolger Badorf/Pingsdorf auf Distanz halten. Ich will hoffen unser Küchenbauer Dirk hat die Küche bis dahin fertig  😎

 

 

 

 

 

 

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