Was machen eigentlich Mödraths Damen?

Es gibt sie noch…

Die Rückrunde lief nicht wirklich nach Plan, aber nach sechs Spielen stehen wir mit 13 Pluspunkten auf dem 7. Platz, also dem ersten Nicht-Relegationsplatz. In den letzten drei Spielen heißt es für uns kämpfen, kämpfen, kämpfen…

Rückblick:

TV Kall – TTC 8:4

in Kürze:

Doppel 1:1, Andrea 0:3, Uta 1:1, Birgit 1:2, Marion 1:1

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Ausgerechnet gegen unsere unmittelbaren Mitkonkurrentinnen um Platz 7 lief es nicht wirklich rund. Nach den Doppeln stand es dank Andrea und Marion 1:1. Also alles gut soweit. Zählbares lieferten dann nur noch Birgit und Marion jeweils gegen die Nr. 4 der Gegnerinnen und ich gegen die Nr. 2. Andrea hatte einen rabenschwarzen Tag, nichts wollte ihr gelingen und so sollte sie mit einem 0:3 im Gepäck nach Hause fahren müssen.

TTC – TTF Kreuzau 6:8

in Kürze:

Doppel: 0:2, Uta 2:1, Birgit 1:2, Hilde 2:1, Marion 1:2

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Wir gegen die Teenies… und das ohne Andrea… Die unbekümmert aufspielenden Mädels aus Kreuzau zeigten uns „alten Hasen“ in den Doppeln mit ihrem konsequenten Angriffsspiel, wie es geht und führten schnell mit 2:0. Da schwante uns Böses, aber es sollte alles andere als ein Durchmarsch werden. Sowohl im oberen als auch im unteren Paarkreuz spielten wir – dank unserer Routine – 3:3. Am Ende fehlte uns ein Quäntchen Glück oder auch der Glaube. Ich hatte das Unentschieden auf dem Schläger. Im Spiel gegen die Nr. 1 (Bilanz heute 31:3) verlor ich nach einer 2:1-Führung den 4. Satz nach 10:7 für mich mit 14:16. Fünf Matchbälle vergeben… Daran hatte ich echt zu knabbern. Im fünften ließ Rebecca dann nichts mehr anbrennen. Hut ab vor ihrer Leistung!

TTC – VFL 63 Langerwehe 2:8

in Kürze:

Doppel: 0:2, Andrea 1:1, Uta 1:1, Hilde 0:2, Edith 0:2

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Was soll man über dieses Spiel Positives berichten? In jedem Fall, dass Edith uns ganz spontan ausgeholfen hat, nachdem Birgit und Marion krankheitsbedingt die Segel streichen mussten. DANKE dafür!!! Und auch dafür, dass du wirklich super (engagiert) gespielt hast. Ansonsten lief irgendwie nichts zusammen, aber auch wirklich gar nichts. Andrea und ich schafften es mit Ach und Krach, die Nr. 2 der Gegnerinnen zu schlagen. Und das war’s auch schon. Mund abputzen und nach vorne schauen. Schließlich sollten die noch punktlosen Windenerinnen unsere nächsten Gegnerinnen sein.

TTC Winden – TTC 2:8

in Kürze:

Doppel: 2:0, Andrea 1:1, Uta 1:1, Hilde 2:0, Marion 2:0

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Als klare Favoritinnen fuhren wir nach Winden und wurden dieser Rolle auch gerecht. Schon in den Doppeln, die Andrea und Marion und Hilde und ich klar mit 3:0 gewannen, ließen wir nichts anbrennen. Mit dieser 2:0-Führung im Rücken spielten wir alle befreit auf. Auch wenn es Andrea und mir nicht vergönnt war, die Nr. 1 zu schlagen, konnten wir alle anderen Einzel unangefochten auf unsere Habenseite verbuchen. Die ersten Punkte der Rückrunde waren eingefahren :-)!

TTC – Haarener TV II 2:8

in Kürze:

Doppel: 1:1, Andrea 1:1, Uta 0:2, Birgit 0:2, Marion 0:2

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Schon im Hinspiel gelang uns nicht viel gegen die Gegnerinnen aus Haaren, aber so hatten wir uns das am Freitagabend in eigener Halle auch nicht gerade vorgestellt. Während Andrea und Marion ihr Doppel klar gegen die Nr. 1 und die Nr. 2 mit 3:0 durchbrachten, hatten Birgit und ich eher das Gefühl, wir hätten Dreck am Schläger. Uns fiel so gar nichts ein… Also hieß es 1:1. Andrea kämpfte sich im anschließenden ersten Einzel nach 0:2-Rückstand gegen die Nr. 2 in den 5. Satz, den sie dann mit 12:10 für sich entscheiden konnte. Mir war das Glück parallel gegen die Nr. 1 leider nicht hold. Lediglich im 3. Satz konnte ich sie mit gutem Blockspiel überraschen. Im 4. Satz legte sie einfach ein Schippchen d’rauf und weg war das Spiel. Zwischenstand nun 2:2. Birgit und Marion hatten gegen die Nr. 3 und Nr. 4 ebenso mit 1:3 das Nachsehen, so dass wir nun bei 2:4 oben wieder ran mussten. Andrea fand leider überhaupt nicht ins Spiel und verlor recht deutlich gegen die Haarener Nr. 1. Birgit und ich gaben die folgenden Spiele beide im 5. Satz mit 8:11 und 10:12 ab, so stand es nicht, wie erhofft 4:5, sondern 2:7. Marion spielte richtig gut, wurde aber im letzten Einzel nicht belohnt und so hieß es um kurz vor 22 Uhr, mit dem Sekt den Frust über die 2:8-Niederlage wegspülen. Dabei beschlossen wir, einfach das Samstagsspiel gegen Westwacht Weiden zu gewinnen.

TTC – DJK Westwacht Weiden 8:5

in Kürze:

Doppel: 1:1, Andrea 2:1, Uta 2:1, Birgit 3:0, Hilde 0:3

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Aber so einfach sollte es dann doch nicht werden. Es wurde – wie im Hinspiel auch – das erwartet umkämpfte Spiel. Wir traten mit alle Frau an. Marion und Andrea zeigten im Doppel einmal mehr, dass sie eine Bank sind, sie siegten deutlich mit 3:0. Birgit und ich kämpften uns zwar durch alle Sätze, die bis auf den 5. alle mit zwei Zählern Unterschied ausgingen, hatten aber schließlich das Nachsehen. Andrea und ich starteten danach mit jeweils 6:11 in die ersten Einzeln und gewannen dann ebenso parallel den 2. Satz. Während Andrea leider nach 1:3 der Nr. 2 zum Sieg gratulieren musste, gelang es mir, gegen die mit Material spielende Nr. 1 auch die Sätze drei und vier zu holen, so dass es 2:2 stand. Licht und Schatten sollte es nun im unteren Paarkreuz erneut geben. Birgit drehte das 1:2 gegen dir Nr. 4 in konsequenter Manier in ein 3:2, doch Hilde fand kein rechtes Mittel und gab ihr Einzel mit 1:3 ab. Genauso ging es weiter: Andrea schlug die Nr. 1 in drei Sätzen und ich verlor im 5. Satz gegen die Zwei, Birgit holte sich gegen die Nr. 3 den zweiten Sieg und Hilde hatte erneut das Nachsehen. Beim Zwischenstand von 5:5 traten Birgit gegen die Nr. 1 und Andrea gegen die Nr. 3 an. Beide gingen nach verlorenem 1. Satz mit 2:1 in Führung, Birgit hatte den Bogen raus und holte uns mit 3:1 den 6. Punkt. Andrea machte es spannender, sie musste nach zu 2 verlorenem 4. Satz in den 5. Satz, den sie dann aber souverän gewann. Ähnlich spannend sollte es auch bei mir gegen die Nr. 4 werden. Nach 1:2-Rückstand und 1:4 im 4. Satz entschied ich mich für eine Auszeit. Diese Unterbrechung brachte mir den „Tunnelblick“ zurück. Ich holte mir die letzten Sätze mit 11:6 und 11:5 und damit das „erlösende“ 8:5. Heute sollte der Sekt aber so richtig schmecken…!

Nun ab in den Endspurt gegen Jülich (Tabellenführerinnen, wohl eher nix zu holen), Lechenich und Langenich, gegen die wir beide im Hinspiel punkten konnten .

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